Hardlink
Mit der Kommandokonsole von Windows "cmd" können Hardlinks (feste Verbindungen) erstellt werden, wenn das Programm mklink Quelle: Microsoft vorhanden und über die Systemvariablen eingebunden wurde.
[Bearbeiten] Allgemeines
In vielen Fällen wird dies sehr oft in der Musikproduktion gebraucht. Hier hat man seine Software lokal bzw. auf der Systempartition installiert. Viele Sample-Bibliotheken/VSTi verlangen viele GB an Speicherplatz - wenn Sie schlecht programmiert wurden einen Unterordner auf der Systempartition oder im Installationsordner. Der Speicherplatz ist dann lediglich beschränkt wählbar, das in vielen Fällen zu einem Konflikt mit der Speicherkapazität führt.
Mit sogenannten Hardlinks stellt man z.Bsp. einem Programm/VST-Instrument einen gewünschten Ordner auf einer anderen Festplatte zur Verfügung, und gaukelt diesem vor, der Ordner würde ich auch auf der Partition oder im Programmordner befinden. Dieses Schema lässt sich natürlich auch auf einzelne Dateien anwenden.
Befehlssyntax MKLINK [[/D] | [/H] | [/J]] Link Target /D Creates a directory symbolic link. Default is a file symbolic link. /H Creates a hard link instead of a symbolic link. /J Creates a Directory Junction. Link specifies the new symbolic link name. Target specifies the path (relative or absolute) that the new link
[Bearbeiten] Anwendung
[Bearbeiten] Emagic EXSP24 1.6 VSTi
Sollte noch das Sampler-VST Instrument (VSTi) EXSP24 1.6 von Emagic in Benutzung sein, so läßt sich dieses Plugin auch mit ausgelagerten Sample-Speicherorten nutzen, in dem im Pluginordner 2 Hardlinks zu den eventuell ausgelagerten Ordnern "Sampler Instruments" und "Akai Samples" angelegt werden. Dies funktioniert ohne Probleme. Im übrigen funktioniert der EXSP24 unter Windows XP bis hinzu Windows 8.1 damit tadelos.
Beispielbefehl: MKLINK /D C:\Samples\Nature\ D:\Libraries\Samples\Wave\Nature Mit diesem Befehl wurde in C:\Samples ein Hardlink-Ordner mit der Benamung "Nature" erstellt, der auf D:\Libraries\Samples\Wave\Nature weist.